Auf in die Sommerfrische!

Das würde zwar heute niemand mehr sagen aber da wir so schöne alte Sachen in unserem Depot gefunden haben, die wahrscheinlich irgendwann wirklich mal in der Sommerfrische waren, dachten wir uns – das passt!

Wisst ihr schon, wohin die nächste Reise geht? Wenn nicht, dann findet ihr bestimmt den ein oder anderen heißen Tipp in unserer neuen Medienpräsentation direkt im Eingangsbereich zur Bibo. Oder fragt einfach Elena oder unsere FSJlerin Hannah nach den Hot Spots der Seenplatte. Sie haben für euch schon mal die Bücher gecheckt!

Egal ob Wasserwandern oder Urlaub auf Balkonien – wir wünschen euch einen schönen Sommer!

Objekt des Monats Juli

Akkordeon

Nach der Klassifizierung von Curt Sachs und Eric von Hornbostel gehören Akkordeons zu Unterbrechungs-Aerophon also einer Familie von Harmonika-Instrumenten, bei denen der Ton durch freischwingende, durchschlagende Zungen erzeugt wird. Musikinstrumente dieser Art sind im Fernen Osten seit mehr als 5.000 Jahren bekannt (chinesische Sheng), begannen aber erst Ende des 18. Jahrhunderts in Europa Aufmerksamkeit zu erregen.

Deutschland und Österreich gelten als die Herkunftsländer des Akkordeons. Im Jahr 1821 ließ Anton Haeckel in Wien ein Instrument namens Physharmonika patentieren. 1829 patentierte Cyril Demian auch in Wien das „Accordion“, das erste Modell eines richtigen Akkordeons. Zu dieser Zeit machte der aus Friedrichroda in Thüringen stammende Friedrich Buschmann auch seine Harmonien und Mundharmonikas.

Das Instrument wurde schnell populär und verbreitete sich in ganz Europa und später weltweit.

Akkordeon

Inv. Nr. T 2024-019; Industrielle Fertigung